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SM Aktive Zürich 2022

25.06.2022, Stadion Letzigrund, Zürich


Drei LGKE-Athletinnen waren dieses Jahr für die Schweizermeisterschaften in Zürich gemeldet. Neben den Sprung-Spezialistinnen Stella Kapp (Hoch) und Marina Müller (Drei), liess es sich auch Mehrkämpferin Anna Huber nicht nehmen, sich mit den besten Athletinnen des Landes im eindrücklichen Letzigrund-Stadion zu messen.


U18-Athletin Stella Kapp, die vor wenigen Tagen für die U18-EM in Jerusalem selektioniert wurde, durfte sich mit einer Saisonbestleistung von 1,74m die grössten Hoffnungen auf eine Top-Platzierung, wenn nicht sogar eine Medaille, machen. Die ersten beiden Höhen von 1,60m und 1,65m meisterte Stella souverän jeweils im ersten Versuch. Bei 1,70m traten dann erste Probleme auf; der erste Sprung ungültig. Stella schien plötzlich verunsichert, zögerte im Anlauf und brach den 2. Versuch ab. Im 3. Versuch zeigte sie mit einem tollen Sprung, dass diese Höhe durchaus dringelegen wäre, riss die Latte aber im letzten Moment mit den Beinen noch runter. Gross war die Enttäuschung über das vorzeitige Aus vom Wettkampf.

Nun gilt der Fokus aber voll und ganz der U18-EM in Jerusalem, zu welcher Stella bereits am kommenden Freitag anreisen wird. Wir drücken die Daumen!


Anna Huber (U20), die vor einer Woche zu ihrem dritten Siebenkampf dieser Saison angetreten war, diesen aber aufgrund von Knieschmerzen bei den Sprüngen abbrechen musste, trat im Letzigrund über 100m Hürden an. In einem enorm starken Feld präsentierte sich Anna auf den ersten 70m in Topform. Bei der 7. Hürde strauchelte sie dann stark, konnte sich aber gerade noch über die drei restlichen Hürden ins Ziel retten und wurde schliesslich in einer Zeit von 15,04s gestoppt. Ohne den Strauchler wäre dies bestimmt eine Top-Zeit geworden, schade!


Marina Müller trat zu ihrem Dreisprung-Debut an einer Freiluft SM an. Das ausgeglichene Feld versprach im Voraus einen spannenden Wettkampf. Mit dem zweiten Versuch von 11,54m blieb Marina nur einen Zentimeter unter ihrer pB und qualifizierte sich als Siebte für den Final. Mehr lag dann aber nicht mehr drin. Etwas enttäuscht, keine neue Bestleistung aufgestellt zu haben aber froh über den Finaleinzug, beendete Marina den Wettkampf auf dem 7. Rang.


Bilder: www.athletix.ch (Marina, links), Hugo Rey (Anna, rechts)

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