28.01.2023, Magglingen, Halle End der Welt Fünf LGKE-Athletinnen und ein LGKE-Athlet starteten am letzten Januar-Wochenende 2023 in Magglingen beim Hallenmeeting von Biel/Bienne Athletics. Grosse Startfelder sorgten für eine tolle Stimmung in der Halle, entsprechend hatten die Teilnehmenden aber mit wenig Platz zum Einlaufen und teils lange Wartezeiten vor den Starts klarzukommen.
Diesen Umständen zum Trotz stellte Anna Huber (U20) gleich in allen drei Disziplinen, in denen sie an den Start ging, neue persönliche Bestleistungen auf. Los ging's mit dem Vorlauf über 60m Hürden, in welchem sie ihre PB von 9,23s auf 9,06s senken konnte. Im anschliessenden 60m-Sprint lief sie 8,30s und somit 8 Hundertstel schneller als bisher. Auch im Weitsprung gelang ihr ein toller Wettkampf mit einem Sprung auf 5,32m, was ebenfalls eine neue persönliche Hallenbestleistung für die Mehrkämpferin bedeutete.
Toren Hewitt-Fry (U18) trat zu seinem ersten 200m-Lauf in der Halle an und lief in 24,12s gar schneller als draussen im vergangenen Sommer, obwohl er nach dem Einlaufen knapp eine Stunde auf seinen Start hinfiebern musste.
Auch für Alicia Courtin (U18) war es der erste Einsatz über 400m in der Halle. Ihr fehlte etwas der Mut für eine schnelle Zeit, was sich dann mit ihrem Resultat von 70,12s auch bestätigte. Da liegt bestimmt noch mehr drin.
Die beiden Hochspringerinnen Stella Kapp (U20) und Andrea Müller müssen sich diese Hallensaison noch etwas an die höheren Höhen herantasten. Ihre Resultate von 1.65m bzw. 1,60m entsprechen bestimmt noch nicht ihrem vollen Leistungsvermögen.
Auch Marie-Sophie Kübler bekundete an diesem Tag etwas Mühe, in den Wettkampf hineinzufinden und konnte mit ihrer finalen Weite von 5,10m nicht ganz zufrieden sein.
Am kommenden Wochenende bietet sich am Samstag in Zürich beim Technikermeeting des LAC TVU jedoch bereits die nächste Chance auf hohe bzw. weite Sprünge. Hopp zäme!
Ebenfalls am kommenden Wochenende werden in Magglingen die Hallen-Schweizermeisterschaften der Mehrkämpfer:innen ausgetragen, bei welchen Anna Huber im Einsatz stehen wird. Man darf gespannt sein, ob sie ihren Vereinsrekord aus dem vergangenen Jahr noch toppen kann und ob es, trotz starker Konkurrenz, gar für eine Medaille reicht. Hopp Anna!